TSV erreicht Minimalziel

Pfullingen. Mit einem 1:1 ist der TSV Ilshofen von seinem Gastspiel beim VfL Pfullingen zurückgekehrt. Ein Remis ist auch das erklärte Minimalziel der Hohenloher gewesen. „Es war ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Co-Trainer Hüseyin Kandazoglu, der seinen Bruder Ramazan an der Seitenlinie vertreten hat.

„Wir haben sehr kompakt gespielt und wenig zugelassen“, erklärt Hüseyin Kandazoglu. Nur eine abgefälschte Flanke kommt in der 18. Minute durch.  Der Pfullinger Albion Dreshaj nutzt die Chance zum 1:0. Aber die Ilshofener schütteln sich kurz und gleichen zehn Minuten später aus. Nach einer schönen Kombination landet die Flanke bei Michael Eberlein, der per Kopf das 1:1 erzielt. 

In der zweiten Halbzeit haben die Ilshofener dann nochmal Glück, als die Pfullinger nach rund einer Stunde eine dicke Chance liegen lassen und den Ball aus kurzer Distanz über das Tor schießen. „In den letzten 20 Minuten waren wir klar am Drücker“, sagt Kandazoglu. Jedoch habe ein Tick mehr Genauigkeit gefehlt, um sich ein Tor herauszuspielen. Fast hätte Ilshofen kurz vor Schluss doch noch auf kuriose Weise die drei Punkte mitgenommen. Torhüter Marc Göltenboth Abschlag hüpft unberührt im gegnerischen Sechzehner auf und landet beinahe im Tor der Pfullinger.

„Wir sind mit dem Punkt zufrieden, weil wir momentan auch kleinere Brötchen backen müssen. Bei uns fehlen weiterhin einige Leute“, ordnet Hüseyin Kandazoglu das Ergebnis ein. Mit Hennes Autmaring hat ein Spieler der zweiten Mannschaft sein Startelfdebüt in der Verbandsliga gefeiert. „Er hat seine Sache gut gemacht“, bekommt der Debütant ein Lob von Kandazoglu. Ihn freut auch das Comeback von Sascha Esau nach mehrwöchiger Verletzungspause. ⇥tav

VfL Pfullingen – TSV Ilshofen ⇥1:1

Tore: 1:0 Albion Dreshaj (18.), 1:1 Michael Eberlein (28.)
Ilshofen: Marc Göltenboth, Dominik Rummler, Lukas Lienert, Niklas Breuninger, Tolga Kilic, Julian Schiffmann, Jannis Schlosser, Hennes Autmaring (64. Sascha Esau), Daniel Adekoya (55. Enrico Zimbili), Azad Toptik, Michael Eberlein

Quelle: Haller Tagblatt