Mittelfeldduell: Ilshofen in Heimerdingen

Fünf Spieltage vor dem Ende der Saison haben Ilshofen und Heimerdingen jeweils 39 Punkte gesammelt. Das könnte eventuell für den Klassenerhalt reichen. Am Sonntag treffen die beiden aufeinander.

Obwohl beide Teams punktgleich sind, gibt es große Unterschiede: Ilshofen verfügt über die drittbeste Abwehr der Liga (Torverhältnis 39:31), Heimerdingen schwächelt in dieser Auswertung (51:55). „Die Heimerdinger sind nach vorne stark, aber hinten könnte es Lücken geben“, sagt Ilshofens Spielertrainer Ralf Kettemann.

In der Hinrunde gab es nach Ilshofener 2:0-Führung noch ein 2:2. Es war eines von nur drei Unentschieden der Heimerdinger, Ilshofen dagegen hat bereits neun Punkteteilungen ertragen müssen. Das Team von Ralf Kettemann musste oft einen fast sicheren Dreier wieder aus den Gedanken bekommen, da es späte Gegentreffer gab. „Wir brauchen noch drei Zähler, damit wir ganz sicher sind. Derzeit sind es nur acht Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz“, bilanziert Kettemann. „Außerdem wurmt mich noch das Hinspiel: Wir waren besser, aber wir haben es nicht über die Zeit gebracht.“

Duane Collins droht aufgrund einer Mandelentzündung auszufallen, dafür ist Sebastian Mechnik nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt. Alexander Horst und Marcel Huss können sich laut Kettemann Hoffnung auf einen Einsatz machen. Hinter Torwart Peter Hartbrich steht wegen Knieproblemen noch ein Fragezeichen. Info TSV Heimerdingen – TSV Ilshofen, Sonntag, 15 Uhr