Mit dem sicheren Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga im Rücken kann Ilshofens Trainer Ralf Kettemann den Ersatzspielern eine Chance geben. Die Brackenheimer Gastgeber sind als Tabellen-14. abstiegsbedroht.
Der 2:0-Erfolg gegen Öhringen wirkt bei Ilshofens Ralf Kettemann noch nach: „Das war ein souveräner Auftritt und eines der wenigen Spiele, in dem wir nach dem 1:0 die Partie im Griff behalten hatten.“ Der Spielertrainer lächelt: „Wir wissen aber nicht, ob es an uns oder dem Gegner lag. Öhringen war teilweise etwas mittellos.“
Seiner Ansicht nach hat sich das Selbstvertrauen seiner Akteure verändert. Wobei Kettemann nach dem Klassenerhalt nicht daran denkt, dass sich sein Team bereits für die kommende Saison einspielt: „Das macht keinen Sinn, da wir einen Umbruch im Kader haben werden. Doch unsere Art Fußball zu spielen wird sich nicht verändern.“
Jetzt sei nach Kettemann die Zeit, dass „jeder einzelne sich noch in seinem Bereich verbessert, da die Jungs nun im Kopf relaxter sind“.
Die Personalplanung für die kommende Saison ist bereits konkret, wobei Kettemann Rücksicht nimmt: „Einige Vereine von wechselwilligen Spielern wünschen sich, dass wir uns noch bedeckt halten.“
Für Brackenheim geht es um alles. Als Tabellen-14. hat der VfL nur drei Punkte Rückstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz. In Ludwigsburg reichte es am Samstag immerhin zu einem 1:1. Im Ilshofener Tor wird erstmals von Beginn an Fabian Halder stehen.
Info VfL Brackenheim – TSV Ilshofen, Samstag, 15.30 Uhr