Die Öhringer Gastgeber wollen durch einen Trainerwechsel den Negativtrend stoppen. Dagegen hofft Ilshofen auf einen positiven Jahresschluss.
Vier Vereine müssen in der Fußball-Landesliga nachsitzen. Unter anderem muss Ilshofen an diesem Nachholspieltag nach Öhringen fahren. Die Partie wurde im November verschoben, da Ilshofen im WFV-Pokal gegen Ulm antrat.
Das TSV-Team von Spielertrainer Ralf Kettemann stellt auf Platz 8 den besten Aufsteiger. Das könnte sich noch weiter verbessern, denn durch einen Sieg in Öhringen wäre sogar Rang 6 drin. 0:5, 0:2, 2:3, 0:6: So lauten die Ergebnisse des Tabellenvorletzten in den vergangenen Wochen. Davor gab es ein 1:1, das allerdings von vielen belächelt wurde: Ausgerechnet die „Schießbude der Liga“, Hellas Bietigheim, holte gegen Öhringen den bisher einzigen Saisonpunkt. Der rettende Tabellenplatz 11 ist für die TSG bereits 13 Punkte entfernt.
Um den Negativtrend zu stoppen, hat die TSG Marius Müller vom FSV Hollenbach verpflichtet (siehe Meldung über Hollenbach). Müllers Konzept hat die Öhringer Verantwortlichen überzeugt. „Es passt zu uns“, sagt der sportliche Leiter Jürgen Birkert. „Außerdem ist er ja auch Spieler. Wir erhoffen uns, dass er Stabilität, Qualität und Spielfluss reinbringt.“
„Ich empfinde Freude, dass wir in die Pause gehen; aber auch Freude, dass wir uns nochmals beweisen können“, sagt Trainer Kettemann. Zweimal hat er die TSG beobachtet: „Sie kann schon auch gefährlich sein.“
Info TSG Öhringen – TSV Ilshofen, Samstag, 14 Uhr