Alexander Horst fällt im Training auf den Fuß seines Coaches. Der Einsatz von Ralf Kettemann gegen den Tabellenletzten Hellas Bietigheim ist nun gefährdet. Ilshofen baut am Kader für die nächste Runde.
Sein drittes Jahr als Spielertrainer in Ilshofen neigt sich dem Ende entgegen, die Planungen für das vierte Kettemann-Jahr beim TSV Ilshofen laufen. Der Student fasst die vergangenen zwei Wochen so zusammen: „Wir haben uns etwas österliche Ruhe gegönnt. Das hat allen gut getan. Am Dienstag und Mittwoch haben wir im Training wieder Vollgas gegeben.“
Die Gastgeber, den Tabellenletzten Hellas Bietigheim, sieht Ralf Kettemann als gefährlich an: „Dort sind im Winter sieben Kroaten dazugekommen. Es hat mich nicht überrascht, dass sie in Ludwigsburg lange geführt haben.“ Nun erwarte jeder der Ilshofener Fans, dass ihr Team beim sieglosen Letzten gewinnt. Kettemann sieht es fatalistisch: „Da kann man eigentlich nur verlieren.“ Ihm fiel im Mittwochstraining Alexander Horst auf den Fuß, der Einsatz des TSV-Spielertrainers ist gefährdet. Stammtorhüter Peter Hartbrich ist nach seiner Rot-Sperre aber wieder spielberechtigt.
„In den kommenden zwei Wochen sollte der Kader stehen. Eventuell gibt es einen kleinen Umbruch“, berichtet Kettemann. „Wir schauen bei höherklassigen Vereinen sowie auf Perspektivspieler und werden uns verjüngen. Drei bis vier Spieler dürften uns sofort weiterhelfen.“ Namen will der TSV in ein bis zwei Wochen nennen.
Info Hellas Bietigheim – TSV Ilshofen, Sonntag, 15 Uhr