Spfr Leukershausen vs TSV Ilshofen II 2:2
TSV-Torschütze: 2 x Andreas Richter
Beide Mannschaften starten hoch motiviert in die Partie. Gleich mit der ersten Aktion kamen die Gäste brandgefährlich vors Tor, doch Senel im Tor der Sportfreunde konnte den Schuss entschärfen. Im direkten Gegenzug musste Dominik Horst im Gäste Gehäuse sein ganzes Können unter Beweis stellen um einen frühen Rückstand zu verhindern.
Im weiteren Verlauf schenkten sich beide Mannschaften, in einer kampfbetonten aber fairen Partie, keinen Meter Platz. Nach einer viertel Stunde scheiterten innerhalb von zwei Minuten sowohl die Hausherren als auch die Gäste am Pfosten. Gegen mitte des ersten Durchgangs zeigten beide Seiten sehr starke Aktionen im Mittelfeld wobei Ilshofen optisch leicht überlegen wirkte.
Nach 27 Minuten fasste sich Andreas Richter ein Herz und versenkt den Ball aus gut 20 Metern halb rechter Position im langen Eck. Zwei Zeigerumdrehungen später war es wieder Richter der einen Freistoß aus gut 35 Metern Torentfernung unhaltbar in die Maschen hämmerte.
Nach diesem Doppelschlag wirkte Leukershausen etwas verunsichert und Ilshofen versuchte in dieser Zeit dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel aufzudrücken. Kurz vor der Halbzeit spielte Beck den Ball perfekt auf Jan Schöller. Dieser tanzte im Strafraum die Abwehrspieler und den Torhüter der Gäste aus und schon zum Anschlusstreffer ein.
Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
In den zweiten Durchgang starteten beide Teams wieder mit schönem und ausgeglichenem Fußball. Nach einer Stunde Spielzeit setzten die Hausherren den Ball knapp übers Tor und einmal an die Latte. In dieser Phase drückte Leukershausen auf den Ausgleich doch die zahlreichen Möglichkeiten wurden entweder von der Gästeabwehr vereitelt oder neben das Tor gesetzt.
Zehn Minuten später war Ilshofen wieder besser im Spiel. In der 80. Minute schlug Beck das Spielgerät diagonal in den Strafraum. Tobola nahm dieses Zuspiel gekonnt an, ließ 3-4 Spieler stehen und drückte den Ball zum verdienten Ausgleich über die Linie.
Kurz vor Schluss kam es zu einer kuriosen Szene. Der Schiedsrichter Pfiff nach 87 Minuten ab. Sowohl die Verantwortlichen der Gäste als auch die Sportfreunde Protestieren und das Spiel ging weiter.
Vier Minuten später endete die Partie dann endgültig mit einer, den Spielverlauf widerspiegelnden, verdienten Punkteteilung.
Reserve: 3:1