Nach dem WFV-Pokalspiel gegen den Regionalligisten Ulm ist der TSV Ilshofen nun wieder in der Landesliga gefordert. Zu Gast ist der VfL Brackenheim, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht.
Das Spiel gegen Ulm hat sich Ralf Kettemann auf Video angesehen. „Wir haben uns gut verkauft“, analysiert Ilshofens Trainer, auch wenn er zugibt, dass er nach Spielende etwas enttäuscht gewesen war, „denn wir hatten unsere Chance“.
Doch der WFV-Pokal ist nun Vergangenheit, der Ligabetrieb ruft mit der Begegnung gegen Brackenheim. Die Gäste haben vier Punkte weniger als der TSV, stehen auf einem Abstiegsplatz. Kettemann weiß aus eigener Erfahrung, dass das Spiel nach einem solchen Höhepunkt mental eine Herausforderung ist. „Es ist der gleiche Ort – nur sind jetzt 500 Zuschauer weniger und das Drumrum ist bei weitem nicht mehr so groß.“ Da kann bei manchem die Motivation schon mal sinken. Da wollen Kettemann und sein Trainerkollege Wolfgang Guja mit Gesprächen gegensteuern. „Es gibt aber auch unter den Amateuren Profis, die wissen, wie sie damit umzugehen haben“, berichtet Kettemann, der immer noch verletzt ist und deshalb ausfallen wird. Duane Collins schlägt sich mit einer Mittelfußprellung herum, aber es könnte bei ihm genauso für einen Einsatz reichen wie bei den Angeschlagenen Jannis Gehring, Marcel Huß, Alexander Horst und Sebastian Mechnik.
Quelle: HoT | ruf